Tuesday, April 24, 2007

Aus dem Tagebuch, Teil 3


....Wir fahren vorbei an mobilen Garküchen, Obstwagen, heiße Kartoffeln werden verkauft (siehe Foto), die Kunden sitzen auf kleinen Hockern und schlürfen Nudelsuppe zum Frühstück, all das ist Peking, und ich fange an es zu genießen. Mit meiner kleinen Kamera versuche die Eindrücke festzuhalten, habe gelernt auf den Märkten zu handeln und mit den chinesischen Grundkenntnissen dem Taxifahrer zu erklären wo ich hin möchte.
Regen (einmal den ganzen Tag) habe ich übrigens seit Oktober erst jetzt im Frühling erlebt. Der Winter war kalt, oft sonnig und sehr trocken. Das hört sich zwar nach Urlaubswetter an, und hat den Vorteil, daß man keine Regenkleidung braucht, nie durchgenässt irgendwo ankommt, aber um ehrlich zu sein, manchmal vermisse ich ein kleines Regenschauer.
Die Luftverschmutzung ist schon nicht ohne hier. Wir wohnen zwar außerhalb, aber fährt mal in die Stadt, ist schon manchmal "dicke Luft". Ich denke, was den Umweltschutz angeht, da liegt in China einiges im Argen.
Wir fahren weiter, eine große Schar Wanderarbeiter verbringt ihre Mittagspause auf dem Bürgersteig.
Olympia steht vor der Tür, das hat sicherlich positive Aspekte, so werden z.B. bis 2008 siebzehn historische Sehenswürdigkeiten aus den Geldern der Olympia Kulturkasse renoviert. Allerdings werden politisch heikle Themen dabei ignoriert, Gedanken über die Demonstranten, deren Hoffnung auf Freiheit und Gerechtigkeit am 4.Juni 1989 mit Panzern überrollt wurden, werden ignoriert.
Peking ha viele Facetten, das Leben ist vielseitig, ich werde sicherlich davon noch weiter berichten!

Aus dem Tagebuch: Teil 2


......Wir stehen im Stau, auch das ist China, es gibt Tage, da empfinde ich den Verkehr anstrengend, an diesen Tagen lasse ich mich anstecken von der Hektik der Autofahrer, die hupend und kreuz und quer durch die Straßen fahren, an anderen Tagen, so wie heute schreibe ich mein Tagebuch, oder lese. Mein Buch: "Wilde Schwäne" habe ich immer dabei, ein Buch, was mich zum Nachdenken bringt, bin gerade bei der "Kulturrevolution" Kaum faßbar was "Mao" sich dabei gedacht hat. Und nun hängt sein Bild da auf dem, Tjan anmen-Platz, dem "Platz des himmlischen Friedens" in vollem Glanz. Mr.Lei sagt zu mir: "Mao", ich nicke, er summt fröhlich weiter. Die Straße ist wieder frei.
Ich lehne mich zurück. Ich kann es nicht fassen. Ich bin mitten drin in Peking. Seit einem halben Jahr.
Inzwischen habe ich schon einen kleinen Rhythmus in meinen Tages/Wochenablauf bekommen, habe angefangen Struktur unser Leben zu bringen, habe meine Tricks und Hilfen durch den Tag zu kommen.
Mein wichtigstes "Survivelkit" ist mein Visitenkartenmappe. Von den vielen Antiquitätenlaeden, Stoffläden, wo man sich nicht satt sehen bzw. kaufen kann, Ärzte, Restaurants, man lebt in der ersten Zeit nur von Empfehlungen, bis man selbst etwas ausprobiert und seinen eigenen Weg findet.
Während wir an der Ampel warten, links und rechts die neuen Glasbauten von SOHO, sehe ich einen alten Mann an ein Autofenster klopfen, er bettelt um ein paar Yuan. Das ist China. Krasse Gegensätze. Ein viel diskutiertes Thema, diese krassen Gegensätze hier, arm und reich, alt und neu, Kapitalismus und Kommunismus finden direkt nebeneinander statt.

Aus dem Tagebuch



Leben in Peking
April 2007
Nun ist es tatsächlich wahr geworden. Wir leben in Peking. Einer Stadt, die etwa so groß ist wie das Bundesland Schleswig-Holstein, ungefähr 16 000 Quadratkilometer groß.
Eine Stadt mit den großen UNESCO Weltkulturerbestätten, der großen Mauer, dem Kaiserpalast, den Ming und Qing-Gräbern, und, und,und....
Ich sitze im Auto, im Radio erklingt harmonische chinesische Musik. Ich frage den Fahrer was es für ein Song ist. Er antwortet fröhlich in etwas gebrochenem Englisch (zur Zeit kommunizieren wir in einer Art man könnte sagen "chinglisch", eine Mischung aus Englisch und chinesisch) Romeo und Julia Lovesong. Wir kommen am "Platz des himmlischen Friedens" vorbei. Bilder aus den Nachrichten von 1989 ziehen an mir vorbei. Die blutige Niederschlagung der studentischen Demokratiebewegung. Damals war die Welt geschockt über die diktatorischen Maßnahmen der Regierung. Mr. Lei (lei heißt auf chinesisch übrigens müde) summt fröhlich weiter und lenkt mich von meinen Gedanken ab......




Thursday, April 19, 2007

Thanks to Britta

A big thank you !!!! goes to my friend Britta, who is a great photographer !!! and who took all the wonderful photos! She is the best photographer I ever met !

A real man



The chinese characters of this monument means: You have to climp to the top of the Great Wall, otherwise you are not a real man!!

Fredi, you did it! and with you all members of the Bobic and Eberlein family!

re- united friends


Re- united friends!
At last together: Celine and Franzi in the Eberlein Garden (Beijing Rievera)

Real friends


Real friends:
Fabian and Tyra: Walk on the world`biggist square - the Tjan`anmen Square!

Great Wall

Visit of the Great Wall!

Breaktime!

Wednesday, April 18, 2007

Spring time with best friends



Spring time in Beijing is great, but Spring time with best friends in Beijing is unforgettable! We had a lot of fun, a lot to talk about and explored the best pubs (with the best beer) of the City, the best shopping malls, had a climbing expedition on the Great Wall.....

....and a lot of pleasant memories !!

Sunday, April 15, 2007

Ein sonniger Weißer Sonntag


Franziskas Erstkommunion in der Deutschen Botschaft Peking war für uns alle sehr eindrucksvoll und schön. Vielen Dank für die vielen Glückwünsche aus Deutschland. Franziska hat sich sehr gefreut!
Birgit



Ja, es war ein sehr schöner Tag, mit ganz viel Sonne. Leider konnten Oma und Opa und alle anderen aus Twistringen und meine Freundin Celine icht hier sein. Dafür war es um so schöner, dass meine Oma Hilde war bei uns, es ist so schön, dass sie bei uns in Peking ist!
Franzi

Besuch aus Berlin


Nachdem mein Blog für einige Wochen von hier aus nicht zu öffnen war, bin ich wieder mit Neuigkeiten aus China da!!

Wir hatten eine schöne Zeit und viel Spaß mit unseren Freunden Fredi, Britta, Celine und Tyra hier in Peking. Schade, dass es schon vorbei ist!