Aus dem Tagebuch: Teil 2
......Wir stehen im Stau, auch das ist China, es gibt Tage, da empfinde ich den Verkehr anstrengend, an diesen Tagen lasse ich mich anstecken von der Hektik der Autofahrer, die hupend und kreuz und quer durch die Straßen fahren, an anderen Tagen, so wie heute schreibe ich mein Tagebuch, oder lese. Mein Buch: "Wilde Schwäne" habe ich immer dabei, ein Buch, was mich zum Nachdenken bringt, bin gerade bei der "Kulturrevolution" Kaum faßbar was "Mao" sich dabei gedacht hat. Und nun hängt sein Bild da auf dem, Tjan anmen-Platz, dem "Platz des himmlischen Friedens" in vollem Glanz. Mr.Lei sagt zu mir: "Mao", ich nicke, er summt fröhlich weiter. Die Straße ist wieder frei.
Ich lehne mich zurück. Ich kann es nicht fassen. Ich bin mitten drin in Peking. Seit einem halben Jahr.
Inzwischen habe ich schon einen kleinen Rhythmus in meinen Tages/Wochenablauf bekommen, habe angefangen Struktur unser Leben zu bringen, habe meine Tricks und Hilfen durch den Tag zu kommen.
Mein wichtigstes "Survivelkit" ist mein Visitenkartenmappe. Von den vielen Antiquitätenlaeden, Stoffläden, wo man sich nicht satt sehen bzw. kaufen kann, Ärzte, Restaurants, man lebt in der ersten Zeit nur von Empfehlungen, bis man selbst etwas ausprobiert und seinen eigenen Weg findet.
Während wir an der Ampel warten, links und rechts die neuen Glasbauten von SOHO, sehe ich einen alten Mann an ein Autofenster klopfen, er bettelt um ein paar Yuan. Das ist China. Krasse Gegensätze. Ein viel diskutiertes Thema, diese krassen Gegensätze hier, arm und reich, alt und neu, Kapitalismus und Kommunismus finden direkt nebeneinander statt.
Ich lehne mich zurück. Ich kann es nicht fassen. Ich bin mitten drin in Peking. Seit einem halben Jahr.
Inzwischen habe ich schon einen kleinen Rhythmus in meinen Tages/Wochenablauf bekommen, habe angefangen Struktur unser Leben zu bringen, habe meine Tricks und Hilfen durch den Tag zu kommen.
Mein wichtigstes "Survivelkit" ist mein Visitenkartenmappe. Von den vielen Antiquitätenlaeden, Stoffläden, wo man sich nicht satt sehen bzw. kaufen kann, Ärzte, Restaurants, man lebt in der ersten Zeit nur von Empfehlungen, bis man selbst etwas ausprobiert und seinen eigenen Weg findet.
Während wir an der Ampel warten, links und rechts die neuen Glasbauten von SOHO, sehe ich einen alten Mann an ein Autofenster klopfen, er bettelt um ein paar Yuan. Das ist China. Krasse Gegensätze. Ein viel diskutiertes Thema, diese krassen Gegensätze hier, arm und reich, alt und neu, Kapitalismus und Kommunismus finden direkt nebeneinander statt.
0 Comments:
Post a Comment
<< Home