Verkehr in Bremen und Peking: 2 Gegensätze
Seit fast 6 Wochen bin ich nun schon in Deutschland, ich genieße die Ferien und habe Zeit mir meine Gedanken zu machen über mein Leben in Peking. Oft werde ich gefragt, was denn so anders ist an meinem Leben in China. Da gibt es so Vieles zu erzählen, und immer, wenn mir die Frage gestellt wird, kommen mir so viele Gedanken. In meinem "blog" möchte ich nun das Ende der Ferien nutzen, um ein paar Dinge kurz darzustellen, die so anders sind, die mir fehlen, oder auch nicht fehlen, oder an die ich mich nie gewöhnen werde.
Beginnen möchte ich mit Pekings Verkehr. Ich dachte, ich würde mich wohl mie daran gewöhnen. Bei unserem ersten Besuch in der chinesischen Hauptstadt mochte ich kaum eine Straße überquerren, inzwischen habe ich mich an das ganz normale Verkehrschaos gewöhnt und denke mir manchmal es ist wie ein Wunder, wie der Verkehr trotzdem funktioniert.
Unglaublich, wie die links abbiegenden Autos in einem betörend sorglosen
Bogen in den Gegenverkehr hineinkurven! Die Autos sind in China immerzu in Gefahr, einander gleichsam in
die Arme zu laufen wie achtlose Passanten aber es geht gut. Autos, Fahrräder und Fußgänger nehmen sich
interesselos zur Kenntnis und es fehlt das wie in der ZEIT vom 19.07.07 bechriebene
"Maßregelnde, Übelnehmerische, Nachtragende des deutschen Verkehrs. Nichts wird heimgezahlt, sachlich dringt man durchs Gewühl. Es geht ums Durchkommen, nicht um die Performance: Jeder verhält sich zur
rollenden Masse wie ein Wasserläufer zum Fluss, den er überqueren will".
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